Unser Standort im Niederbobritzsch
Die Agrar-Technik GmbH mit Sitz in Niederbobritzsch im schönen Bobritzschtal, östlich von Freiberg ist seit 1. Januar 2016 Tochterunternehmen des Agrarunternehmens Starbach-Sachsen eG. Durch seine Lage zwischen den Betriebsteilen Nossen und Luchau und seine für die ASS-Familie besonderen Betriebszweige stellt die Agrar-Technik eine optimale Erweiterung der Unternehmensstruktur dar.
Landschaftspflege auf natürliche Art, gepaart mit Fleischerzeugung aus heimischen Futtermitteln
Das Besondere an unserem Landwirtschaftsbetrieb in Niederbobritzsch ist die Tierproduktion mit den Bereichen Bullenmast und Mutterkuhhaltung. Ist die Mutterkuhhaltung vor allem „Landschaftspfleger“ zur Erhaltung der Kulturlandschaft im Erzgebirge, so stellt die Weitermast der Mutterkuhkälber und der Bullenkälber aus den Milchviehbetrieben der ASS-Familie eine stabile Fleischproduktion aus heimischen Futtermitteln dar.
Hierbei helfen die 16 ortsansässigen Mitarbeiter mit viel Elan und Willen zur Veränderung, ebenso wie die traditionelle Verwurzelung der Agrar-Technik in der Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf. So konnte seit der Übernahme 2016 viel Gutes erhalten und Anderes, vor allem zur Verbesserung des Tierwohls und der Gesundheit der Tiere neu angegangen Hauptaugenmerk liegt hierbei vor allem in der Produktion von guten Futtermitteln wie Grassilage, Maissilage und auch Erbsen, aber ebenso in der Verbesserung der Haltungsbedingungen mit mehr Luft und Licht und frischem Wasser. Zum Lohn erhalten wir höhere tägliche Zunahmen und einige verkaufte Tiere mehr.
Traditionelle Kreislaufwirtschaft und Verwurzelung in der Region
Mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus wird jeden Tag versucht, den Zielen einer modernen Landwirtschaft näher zu kommen. Die teilweise Rückkehr zum traditionellen Pflügen auf Problemflächen gehört ebenso zur Philosophie des Betriebes wie der noch exaktere und sparsame Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Dünger. Innerhalb der politischen Rahmenbedingungen sorgen wir für artenreiches Grünland mit Programmen wie beispielsweise der „späten Schnittnutzung“ oder dem teilweisen „Verzicht auf Dünger und Pflanzenschutz“, um der Natur auch Rückzugsräume zu gewähren. Die Zusammenarbeit mit den Vertretern der „Grünen Liga“, aber auch den Vertretern der Kirchen und örtlichen Interessengruppe bezüglich der Bewirtschaftung von diversen Biotopen verläuft zielorientiert „hart, aber fair“.
Der Vollständigkeit halber wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass die Produkte aus unserem Ackerbau wie Weizen, Raps oder Braugerste nicht nur in den Verkauf gehen, sondern eben auch wie Erbsen, Mais, Gras und Gerste im eigenen Unternehmen zur Strom- und Fleischproduktion verbleiben. Die Biogasanlage hier ist, wie alle Anlagen der ASS-Familie, tierhaltungsgebunden, dass heißt sie verarbeitet unsere Reststoffe wie Gülle, Silagen oder Mist zu elektrischem Strom und hochwertigem „Flüssigdünger“ und setzt keine betriebsfremden Stoffe ein.